Dienstag, 27. Juni 2017

Rezension "Don't you cry - Falsche Tränen"

Mary Kubica – Don't you cry – Falsche Tränen

Erscheinungsdatum: 12.Juni 2017
Format: Broschiert
Verlag: HarperCollins Germany
Seiten: 384
Preis: 14,99 €
ISBN: 978-3-9596-7105-7

Klappentext/Inhaltsangabe:
Mitbewohnerin.
Freundin.
Mörderin?
Eines Nachts verschwindet die junge Studentin Esther Vaughan spurlos aus ihrem Appartement in Chicago. Ihre Mitbewohnerin Quinn findet nur einen mysteriösen Brief, der vor die Frage stellt, wie gut sie die vermeintlich brave Frau wirklich kennt. Als sie dann noch erfährt, dass schon längst per Anzeige nach einer Nachmieterin für ihr Zimmer gesucht wird, bekommt sie langsam Angst. Quinn beginnt zu recherchieren: Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden, das vorher mit Esther zusammengewohnt hat? Je mehr sie erfährt, desto mehr bringt Quinn sich in tödliche Gefahr.
Meine Meinung:
Quinn und Esther teilen sich eine kleine Wohnung. Nachdem Quinn nach einer durchzechten Nacht durch Esthers Wecker aus dem Schlaf gerissen wird, entdeckt sie, dass ihre Mitbewohnerin nicht zuhause ist. Eigentlich nichts schlimmes. Nach einer gewissen Zeit macht sich Quinn Sorgen um ihre Freundin, auf die eigentlich immer Verlass ist. Sie fängt an ihr Zimmer zu durchsuchen. Sie findet Dokumente von Esther die auf eine Namensänderung hinweisen, durch einen Anruf auf Esthers Handy erfährt Quinn dann eine neue Mitbewohnerin gesucht wird...Will Esther Quinn los werden ? Wo steckt Esther ? Freundin oder Feindin ?

Das Buch ist in zwei Handlungssträngen unterteilt, die jedes Kapitel wechseln. Einmal aus der Sicht von Quinn, die Esther sucht und dadurch einiges aus ihrer Vergangenheit erfährt. Der andere Strang wird von Alex erzählt. Alex wohnt zusammen mit seinem alkoholkranken Vater und arbeitet in einem Restaurant. Dort lernt er eine junge Frau kennen. Er gibt ihr den Namen Pearl. Alex verbringt nach Anfangsschwierigkeiten viel Zeit mit Pearl, kommt dadurch einem langen gehüteten Geheimnis auf die Spur. Doch er ist in Gefahr...

Für den Leser gibt es immer wieder Verbindungen zwischen beiden Handlungen. Man spekuliert und wird doch teilweise in die Irre geführt. Der Thriller ist nicht blutig, sondern ein rätselhaftes Drama. Für mich kam das Ende dennoch überraschend, da ich in diese Richtung nicht gedacht habe.
Das Buch startet zwar spannend durch das verschwinden von Esther aber es überschlägt sich nicht sondern nimmt langsam Fahrt auf bis zum großen Finale.

Fazit
Ein spannendes Buch, wo sich das durchhalten lohnt ! Ein Familiendrama mit Thrillerelementen.

5 von 5 Büchern



Anmerkung: "Don't you cry – Falsche Tränen" wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür !

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