Donnerstag, 28. September 2017

Rezension "Unter Wasser hört sich niemand schreien"

Paula Treick DeBoard – Unter Wasser hört dich niemand schreien

Erscheinungsdatum: 11. September 2017
Format: Broschiert
Verlag: HarperCollins
Seiten: 450
Preis: 14,99 €
ISBN: 978-3-9596-7098-2


Klappentext/Inhaltsangabe:
Das Mädchen von nebenan liegt leblos im Pool. Und der glitzernde Schein des Villenviertels "The Palms" ist zerstört. Von Beginn an hat Liz sich dort wie eine Außenseiterin gefühlt. Nur ihrer Tochter Danielle und ihrem Mann zuliebe ist sie in diese wohlhabende Nachbarschaft gezogen. Danielle freundete sich schnell mit der gleichaltrigen Kelsey an. Bald schon ging das Mädchen bei der Familie ein und aus. Bis sie im Wasser treibt, und jeder einen Grund gehabt hätte sie hineinzustoßen - selbst Liz.

Meine Meinung:
Liz, Phil und Danielle ziehen zusammen in ein wunderschönes Haus im Villenviertel "The Palms". Liz fühlt sich unter dem ganzen Schick und den reichen Leuten nicht wohl. Doch für ihre Familie versucht sie den Schein zu wahren. Danielle freundet sich schnell mit der Nachbarstochter Kelsey an. Mit fatalen Folgen wie sich später herausstellt...

Die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt. Liz aus dem Jahre 2014, als sie nach "The Palms" gezogen sind, Phil aus dem Jahre 2014 und Liz aus Juni 2015, das Jahr in dem Kelsey leblos im Pool treibt.
Man sieht dadurch gut, wie sich alles entwickelt. Sowohl bei Liz und Danielle, die mehr in den Kapiteln mit ihrer Mutter vorkommt als auch bei Phil.
Liz fühlt sich von Anfang an unwohl in dem "Paradies" wo es mehr Schein als Sein gibt. Doch für ihre Familie versucht sie stark zu sein. Nach Anlaufschwierigkeiten freundet sich auch Danielle mit Kelsey und Hannah an. Doch Kelsey ist nicht die nette Nachbarstochter. Sie ist falsch und hat es faustdick hinter den Ohren. Eine sehr durchtriebene Person.
An diesem Punkt möchte ich nicht soviel verraten.

Ich konnte mir die Situation in der sich die Charakter befanden, sehr gut vorstellen.
Liz, die sich unwohl fühlt und später auch die Schattenseiten kennenlernt,
Phil, dem übel mitgrspielt wird und dadurch alles verliert
Danielle, die sich nach neuen Freunden sehnt und dennoch enttäuscht wird.

Der Schreibstil war flüssig und durch die unterschiedlichen Perspektiven auch abwechslungsreich. Es ist ein Thriller, der etwas anders ist, unblutig. Er geht mehr auf die Psyche und baut langsam Spannung auf.

Fazit
Ein Thriller, der mir sehr gut gefallen hat. Für Leute, die es unblutig mögen, definitiv lesenswert.

5 von 5 Büchern



Anmerkung: "Unter Wasser hört dich niemand schreien" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

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